Die Familie Kurdadze bewirtschaftet die Weinberge nach ökologischen Richtlinien. Alle Weine werden nach dem Kachetischen-Verfahren erzeugt. Dabei werden die Trauben, egal ob Weiß oder Rot, sammt Stielen in den traditionellen Tongefäßen Georgiens, den Qvevri, eingemaischt und vergoren. Beim Kachetischen Verfahren sind sie in einem aus mehreren Stufen bestehenden Terrassensystem angeordnet, ähnlich dem spanischen Solera-Verfahren. Innerhalb dieser Stufen fließne die Weine während des weiteren Ausbaus nur mittels Schwerkraft und ohne Umpumpen von einem Tonbehälter zum anderen. Alle Weine werden bei Papari Valley spontan vergoren und so wenig wie möglich behandelt, nicht geschönt oder filtriert und nur mininmal vor der Abfüllung geschwefelt. Die rote Rebsorte Saperavi bringt dunkle, Tannin- und Säurebetonte Weine hervor. Der Saperavi 3 Qvevri Terraces "Qvevri 10" zeigt eine animalische und balsamische Nase mit Aromen von Kirschen, Pflaumen, Mon-Cherie, Leder, kräutrige Akzente und florale Noten. Am Gaumen fleischig, etwas laktisch, viel samtenes Tannin, zarte Würze, schöne Frucht und ein langer Nachhall.